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Spiel­platz­bau zur Förde­rung der Motorik

Wir von Schraps & Vogel Garten- u. Landschaftsbau aus Kempen sind Ihr Ansprech­partner für den Bau von Spiel­plätzen.

Piratenspielplatz

Produkt: spielart GmbH

Spielplätze bauen bedeutet, sichere Erlebnis­welten für Kleinkinder, Kinder und Jugend­liche zu schaffen, in denen sie ihre Kreativität und motorischen Fähig­keiten optimal entfalten können. Die Berück­sichtigung der DIN-Normen und der Sicherheits­aspekte ist dabei für uns selbst­verständlich.


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Wie sollte ein Spiel­platz beschaffen sein?

Ein Spielplatz ist technisch in Ordnung, wenn er in Spiel­zonen altersgerecht - also nach Alters­klassen - eingeteilt ist und sämtliche Sicherheits­vorgaben erfüllt werden. Bei regel­mäßiger Wartung funktionieren die Geräte einwandfrei und die Sauberkeit von Sand und Anlage ist gegeben. Moderne Spielgeräte mit hohem Aufforde­rungs­charakter und wieder­kehrendem Spielspaß maximieren den Spielwert.

Die Spielgeräte sollten von hoher Qualität und nicht schadstoff­belastet sein sowie mindestens 12 Jahre halten. Hochwertiges Material und durchdachte Spiel­anlagen lohnen sich im Hinblick auf das gesteigerte Nutzungs­bedürfnis von kleinen und großen Kindern.

Anforde­rungen an Spiel­plätze

Für Heranwachsende ist es mit dem Aufstellen von Kletter­gerüst und Schaukel nicht getan. Für diese Alters­stufe sind Plätze für Ballspiele (Basket­ball, Fuß­ball etc.) oder Flächen zum Befahren mit Skate­boards oder Roller­skates vorzusehen.

Aufgrund der verän­derten Freizeit­ge­staltung und des erhöhten Medien­konsums sind die Anforderungen an den Bau von Spiel­plätzen gestiegen. In der digitalen Welt von heute wird es immer wichtiger, echte Spiel­angebote und Treffpunkte unter freiem Himmel zu schaffen. Das gilt für Klein­kinder ebenso wie für Teen­ager. Moderne Spiel­plätze sollen sie moti­vieren, sich mehr zu bewegen, um ihre Koordi­nation und Fein­motorik zu verbessern.

Leistungen im Spiel­platzbau:

  • Lieferung und Montage von Spielplatz­geräten unter Berück­sichtigung der EN 1176/1177
  • Spielsand­reinigung und -austausch
  • Reparaturen bestehender Spielanlagen
  • Lieferung zertifizierter Fallschutz­materialien
  • Herstellung von Spiel­geräten nach EN 1176
  • Entwicklung neuer Spielplatz­gestaltung
  • Wartung von Spielplätzen
  • Inspektion von Spielplätzen

Als Experten kennen wir uns mit der Planung, dem Bau und der Gestaltung von Spiel­anlagen und Spiel­plätzen bestens aus.

Während einer ausführ­lichen Beratung achten wir bereits auf realistische Ziel­vorgaben für die Umsetzung. Sie erhalten Spiel­plätze und Spiel­anlagen, die eine norm­gerechte und pflege­leichte Gestaltung kenn­zeichnen. Unsere neu ange­legten Spiel­plätze bereiten Kindern viele Jahre lang Freude.

Die Spielplatz­geräte namhafter Hersteller werden von uns ange­liefert und vor Ort von unseren Fach­arbeitern montiert. Abnahme und Wartung erfolgen nach DIN 79161 Vorgaben. Sämtliche Spielgeräte auf Kinderspiel­plätzen, in Kinder­gärten und Schulen erfüllen die nötigen Anforde­rungen für öffent­liche Anlagen.


In diesem Artikel:


Sicherheits­bestimmungen beim Spiel­platzbau

Spielgeräte unterliegen bestimmten Sicher­heits­bestimmungen, die in der Norm EN 1176 zusammen­gefasst sind. Sie sind bei der Spielplatz­gestaltung und der Ausstat­tung zu berück­sichtigen. Damit werden die Risiken einer eventuellen Haftung vermieden.

Festgelegt ist außerdem die Fallhöhe für ein Spiel­gerät sowie die Anforderung für den Unter­grund. Die Holzart eines Gerätes muss die Dauerhaftig­keitsklasse 2 der EN betragen. Die Schraub­verbindung hat versenkt und selbst­sichernd zu sein. Es ist auf wartungs­armes Gleit- und Kugellager zu achten. Die Farben des Spiel­gerätes müssen speichel­fest sein, auf UV-Festigkeit und Umwelt­verträg­lichkeit getestet u. v. m.

Bei der Herstellung von Spielgeräten ist auf folgendes zu achten:

  • Vermeidung scharfer Kanten
  • Durch­messer und Abstände von Kletter­sprossen
  • Höhe und Breite der Rutschen
  • Zwischen­räume dürfen nicht zu eng sein
  • Vermeidung von Nuten und Ritzen

Was sind alters­gerechte Spiel­geräte?

Spielplätze sollten vor allem eines sein: Kind- und alters­gerecht. Kinder haben in den verschie­denen Alters­stufen unterschied­liche Bedürf­nisse. Wir haben eine Einteilung in vier Alters­gruppen vorge­nommen und die jeweils geeig­neten Spiel­geräte zugeordnet:

0 - 3 Jahre:

Schmecken, Fühlen, sich selbst entdecken - Spiel­geräte für diese Alters­gruppen sollten räumlich von denen anderer Alters­gruppen getrennt sein. Kinder befinden sich bis zum vierten Lebensjahr in der Prägungs­phase und sollten mög­lichst ungestört - mit gleich­altrigen, selbst­ständig und ohne Hilfe spielen können. Klein­kinder können sich besten­falls allein auf den Geräten (max. Fallhöhe 60 cm) bewegen.

Sandkasten, Rutsche, Schaukel

2 - 6 Jahre:

Bewusstseins­bildung - erste soziale und motorische Fähig­keiten sollen gefördert werden

Wackelbrücke
Spielplatz

Produkt: spielart GmbH

Spielplatz

Sandkasten, Rutsche, Schaukel, Wackelbrücke, Spielturm, Spielhaus

6 - 12 Jahre:

Wetteifern steht im Vordergrund - Bewegungs­drang abfangen und Sport- und Spiel­mög­lich­keiten bieten, wie z. B. Kletter­systeme mit mittlerer Fallhöhe (3 Meter).

Schaukel, Spielturm, Spielhaus, Drehkreisel, Klettergerüst

12 - 16 Jahre:

Treff­punkte und Aktiv­flächen sind wichtig – Bereit­stellen von komplexen Kletter­heraus­forderungen, intelligenten Spiel­systemen und Ball­spiel­flächen, die auch optisch von Jugend­lichen akzeptiert werden.

Spiel­plätze sollten vor allem eines sein: kind- und alters­gerecht. Kinder haben in den verschiedenen Alters­stufen unterschied­liche Bedürf­nisse. Wir haben eine Ein­teilung in vier Alters­gruppen vorge­nommen und die jeweils geeig­neten Spiel­geräte zugeordnet:


Die belieb­testen Spiel­geräte und ihre Funktionen

Spiel­turm zum Klettern und Rutschen:

Spielgerät

Produkt: spielart GmbH

Der untere Teil kann aus einem Sand­kasten bestehen, der obere Kletter­bereich wird vielleicht durch ein Dach geschützt und kann über eine Leiter erobert werden. Oft wird der Turm für Prinzes­sinnen oder Piraten gestaltet.

Spielgerät

Produkt: spielart GmbH

Eine Rutsche bietet einen ebenso schönen Abgang wie das Kletterseil oder ein mutiger Sprung für ältere Kinder. Der Spielturm fördert die Motorik von Kindern unterschied­lichen Alters.

Schaukel:

Schaukel

Schaukeln und Rutschen schulen das Gleich­gewicht und die Koord­ination. Bewegungs­abläufe werden trainiert und gefördert.

Spielhaus:

Spielhaus

Ein kleines Häuschen bietet Kindern die Möglich­keit zum Rückzug. Mit Rollen­spielen wird das Sozial­verhalten geübt und die Fein­motorik gefördert.


Boden­beschaffen­heit auf dem Spiel­platz

Die Kombination unter­schied­licher Boden­beläge wie Rasen, Sand, Holz­häcksel, Fallschutz und Asphalt bieten Gestaltungs­möglich­keiten für den Bewegungs­drang von Kindern verschiedener Alters­gruppen.


Holz­hack­schnitzel als Unter­grund zum Spielen

Häufig kommen auf Spiel­plätzen zertifizierte Holzhack­schnitzel zum Einsatz. Sie werden in der Regel aus Eichenholz oder Robinie hergestellt. Das natürliche Material stellt nicht nur einen angenehm weichen Untergrund zum Spielen und Laufen dar, sondern kann zudem für sämtliche Fallschutz­bereiche eingesetzt werden. Voraus­setzung dafür ist seine Zertifi­zierung nach DIN EN 117.

Schaukel mit Untergrund

Spielplatz­gestal­tung mit Fall­schutz

Für Kinder­spiel­plätze ist der Bedarf an Materialien, die einen Sprung ab­federn können, besonders groß. Spiel­plätze in Schulen und Kinder­gärten profi­tieren von speziellem Fallschutz­material genauso wie öffent­liche Spiel­plätze, die mit entsprech­enden Spiel­geräten ausge­stattet sind. Denn spielende Kinder springen gern aus verschie­denen Höhen auf den Boden. Um die Verletzungs­gefahr dabei gering zu halten, ist der Einsatz von Fall­schutz­matten oder im Boden veran­kertem Material von Vorteil. Angebote verschiedener Hersteller, die auf Fall­schutz­matten spezia­lisiert sind, liefern die z. T. fugen­losen und rutsch­festen Matten in verschie­denen Größen, Stärken und Farben.

Ballspielplatz

Fallschutz­material

Ballspielplatz Grundschule

Schulhof­gestaltung

Ballspielplatz

Ball­spiel­platz mit federnden Boden­belag


Spiel­geräte aus Holz

Mit dem natürlichen Roh­stoff Holz lassen sich widerstands­fähige Spielgeräte für Kinder herstellen. Sowohl Wippen und Schaukeln als auch Konstruk­tionen nach individu­ellen Vor­gaben, wie z. B. ein Heli­kopter, haben den gesetz­lichen Richtlinien für den öffent­lichen Bereich zu entsprechen.

Damit wird die Sicherheit der Spiel­geräte gewähr­leistet. Durch die Fertigung aus hoch­wertigem Holz kann mit gelegent­licher Pflege ein jahrzehnte­langer Einsatz garantiert werden.

Spielgerät aus Holz

Der Spiel­platz­prüfer

Zertifizierter Spielplatz­prüfer nach DIN 79161 sind dafür zuständig, die Spiel­plätze mindestens einmal im Jahr zu inspi­zieren, um even­tuelle Beschädi­gungen oder Verun­reini­gungen fest­zustellen. Beim Spiel­sand z. B. findet bei Bedarf eine Reini­gung oder ein Aus­tausch statt. Schäden an Spiel­geräten müssen wegen der Verlet­zungs­gefahr zeitnah behoben bzw. repariert werden.


Produk­tion von Spiel­geräten

Die Herstellung norm­gerechter Spiel­geräte nach DIN EN 1176 sollte möglichst aus natür­lichen Materialien erfolgen. Ideen und Vorgaben der Auftrag­geber und Kommunen werden wunsch­gemäß und im Rahmen der Möglich­keiten in der Produktion umgesetzt.


Welche Förder­möglich­keiten gibt es?

Oftmals wird der Bau eines Spiel­platzes mit Förder­geldern von Stadt, Land oder Bund finanziert. Binden Sie diverse Vereine, die Kita, Schule o. ä. mit in das Projekt ein und nutzen Sie die Chance, finanzielle Unter­stützung aus verschiedenen Förder­töpfen zu bekommen.

Hinweis:

Für Vereine besteht mit der Sport­stätten­förderung die Möglich­keit, Förder­gelder zu beantragen. Sogenannte Nach­haltigkeits­initiativen im Sport­stätten­bau bieten auch Förder­programme an. Informieren Sie sich beim Stadt-, dem Landes- oder Kreissport­bund über die Bedingungen.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet ein Spiel­platz?

Um die Gesamt­kosten für den Bau eines Spiel­platzes nennen zu können, müssen mehrere Faktoren berück­sichtigt werden. Zum einen sind die Kosten für Spielgeräte und Fallschutz für die Spiel­flächen aufzuführen. Zum anderen dürfen in der Kalkulation die Kosten der Erschließung, der Entwässerungs­leitungen, Dränagen und der Einfriedung nicht fehlen.

Abschließend sei gesagt, dass es beim Spielplatz Folge- und Pflegekosten geben wird, die bereits bei der Planung berücksichtigt werden sollten.

Sehr gerne beraten und begleiten wir Sie bei Ihrem Projekt und machen Ihnen dann ein individuelles Angebot.

Sparschwein

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